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![]() Nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie Beste Erzählung 2011 |
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c't-Magazin
Am 28.10.2017 erschien das c't-Magazin Ausgabe 23/2017 Experiment zehn achtundvierzigLiebe Fans von John und Otto! Hier ist sie also nun. Die Erzählung von der Geburt Ottos. Sieben Jahre lang ermittelt mein Privatschnüffler John Mayer bereits in der c't und vor rund fünf Jahren erschien das erste E-Book "Es wächst kein Gras in Sektor drei" Ich wusste natürlich immer, wer oder was Otto ist. Es gab seitens der Leser Vermutungen in zahlreichen Mails. Es ist ein schönes Gefühl, etwas zu schreiben, das Menschen über das eigentlich Geschriebene hinaus beschäftigt. John und Otto sind vielen Lesern ans Herz gewachsen. Und es war mir eine Freude mit dieser Geschichte, einigen Gänsehautmomente bereitet zu haben. Es gab Mails - mehr als üblich. Aha-Erlebnisse, Dankeschöns und Nachfragen. Hier also meine Intention: In Experiment Zehn-Achtundvierzig habe ich neben der Geburt Ottos natürlich auch mit ganz anderen Ideen gespielt. Wozu wollen wir eigentlich eine KI nutzen? Was ist der Sinn der Einführung von autonomen Fahrzeugen? Nun, für mich ist die Antwort eindeutig. Ich denke, dass insbesondere das Militär einen Nutzen daraus ziehen wird. Autonome Drohnen, Panzer, Raketen, was weiß ich, was Menschen so alles einfällt. Für die Geschichte von Motiv schwächte ich das Ganze etwas ab. Eine KI steuert ein Fahrzeug deshalb, weil die Gefahr für einen menschlichen Fahrer zu groß wäre. Doch was ist, wenn das, was die KI (was im Übrigen auch für jeden Menschen gilt.) an Informationen von der Realität wahrnimmt, gefiltert wird? Wenn man ihr Lügen oder neudeutsch Fake-News präsentiert? So entsteht ein Missbrauch sondergleichen. Und Motiv konnte nur mithilfe seiner Mutter entfliehen. Auf der zweiten Handlungsebene baue ich Dr Susan Hiepa ein, die in den E-Books auftreten wird. Auch hier gilt das oben geschriebene. Eine gefilterte Wahrnehmung. Woher soll das Kombinat Gehirne und Quantenrechner wissen, dass es nur eine Simulation erlebte? Ein grausamer Gedanke. Kein Wunder also, dass Otto eines Tages einen sehr ausgeprägten Sinn für Zynismus, was menschliche Verhaltensweisen angeht, entwickelt. Allerdings kam er irgendwann frei. Aber das ist eine vollkommen andere Geschichte. ... die ich noch erzählen werde. Ich wünsche allen Lesern viel Vergnügen. Als kleiner Appetizer habe ich hier das Titelblatt der Geschichte: ![]() Copyright Hinweis Alle Titelbildillustrationen meiner c't-Publikationen stehen unter copyright. Ich verwende sie mit der freundlichen Genehmigung von Susanne Wustmann und Michael Thiele, bei denen ich mich ausdrücklich dafür bedanken darf, da die beiden meinen Geschichten einen tollen Einstieg verschaffen. Wer die Illustrationen verwenden möchte, wendet sich bitte an mich. Ich werde die Anfragen dann weiterleiten. Eine Leseprobe darf ich aus rechtlichen Gründen hier nicht zur Verfügung stellen.
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