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Was ich früher für unmöglich gehalten habe ...
... und doch erreichte. |
Was für ein Erfolg! Eine der wenigen Möglichkeiten in Deutschland für SF-Stories bezahlt zu werden, und ich habe es geschafft. Es war der Lichtstreif am Horizont. Der Stories-and-Friends-Verlag bringt Bücher für den spezialisierten Fachhandel. Nach einem vergeblichen Versuch eine Wein-Geschichte unterzubringen, klappte es gleich zweimal. Überraschend war diese ausgewählte Schokoladengeschichte. Dies beweist nur, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können. Doch mit diesem Buch begann ich zu verstehen, was der Verlag von einem Autor wollte. Ich lernte nicht mehr nur für mich und mein Vergnügen zu schreiben, sondern insbesondere bei professionellen Publikationen, für den Verlag zu schreiben. Jeder soll das bekommen, was er möchte. So schrieb ich für das c't-Magazin nur noch auf deren Bedürfnis zugeschnittene Stories. Und siehe da: Es funktionierte ein weiteres Mal, kaum sechs Monate später. War es der Durchbruch als Autor? Nein, noch nicht! Mit der dritten Publikation in der c't wurde ich im fraglichen Zeitraum zum meistveröffentlichten Autor. Auf fünf eingereichte Geschichten kamen nun zwei Zusagen. Es war und ist wie eine Sucht, weitere Stories dort unterzubringen. Und wieder ein Spezialitätenbuch. Natürlich eines, worin ich tatsächlich vertreten sein wollte. Die Geschichte hätte ich auch ohne Honorar gerne in diesem Buch gesehen. Kaffee? Ausgerechnet du schreibst über Kaffee? So oder ähnlich waren die Kommentare. Ja, ich habe eine weitere Geschichte auf diesen Verlag zugeschnitten, und sie wollten sie. Die Idee von meiner Frau, die Umsetzung von mir. Ein sehr schönes Buch. Und nun auf dem Weg zum Stamm-Autor bei der c't. Der erste Zweiteiler! Eine starke Auflage, Unmengen von Lesern. E-Mail-Kontakte nach Amerika, Anfragen für Zitate, viele alte Bekannte und Verwandte, die so auf meine Nebentätigkeit aufmerksam wurden. Der vorläufige Endpunkt einer Entwicklung. Zum ersten Mal mein Name auf dem Titel. Ein schönes Gefühl. Außerdem fühle ich mich bei der Verlagsinhaberin gut aufgehoben. Danke, Dorthe. Weiter geht es mit den Publikationen in der c't. Was für eine Entwicklung. Ich hätte nie für möglich gehalten, tatsächlich so etwas wie ein Stammautor werden zu können. Doch nach jeweils immer zwei Ausgaben in den letzten Jahren, bin ich es wohl. Der meistveröffentlichte in diesem Zeitraum auf jeden Fall. Erneut das c't-Magazin. Sprachlos bin ich. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, Geld mit Kurzgeschichten zu verdienen. Der Stories-and-Friends-Verlag bietet mit die Möglichkeit, neben der SF auch andere Belletristik lohnend umzusetzen. |
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